"Kickers-Spitze" ist dieser Tage von beinahe von besonders wortsinniger Bedeutung. Der Verein führt die 3. Liga an und spielt richtig guten Fußball. Die Spitze der OFC-Kickers-GmbH in Form ihres Sportmanagers Andy Möller und ihres kaufmännischen Geschäftsführers Thomas Kalt war zu Gast bei der Liberalen Tafelrunde. Es gehört nicht zu den Usancen der Tafelrunde, dass konkrete Inhalte über Pressemitteilungen, Presseberichte oder das Internet öffentlich gemacht werden. Es kann jedoch angemerkt werden, dass beide zeigten, was sie erfolgreich macht: Teamfähigkeit, eine von Grund auf erlernte bzw. über viele Jahre erworbene Kompetenz im Fußballgeschäft, dabei unterschiedliche Kompetenzfelder sowie ein klarer Blick für das Machbare und Leistbare, ohne dabei visionslos zu sein. Einig war man sich auch, dass das neue Stadion eine Chance bietet, mehr Fans in Stadion zu bringen und den Verein langfristig in der 2. Liga zu etablieren. Auch die geplante Dimension des Stadions entspreche dem, was sich Stadt Offenbach und Verein leisten können.
PS: Bekanntlich hatte die Offenbacher FDP einem Stadion-Neubau erst zugestimmt als das Land eine höhere Summe bewilligt hatte und das ursprüngliche 40-Millionen-Euro-Plus-Stadion auf eine realistische Dimension - geplant sind maximal 27 Millionen - eingedampft wurde; gewissermaßen wird das Stadion zu mehr als 80 Prozent durch das Land bezahlt. Der städtische Anteil wird durch Einsparungen bei anderen Investitionen finanziert.
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